

Als es dann auf unserem Ausgangspunkt dem Refugio del Pinar auch noch zu Regnen begann, waren wir kurz davor umzudrehen. Ich habe mich dann aber dennoch entschieden eine halbe Stunde abzuwarten. Dannach hörte es zu regnen auf und wir begaben uns auf die wohl bekannteste Wanderstrecke in La Palma - auf die 'Ruta de los Volcanes'. Wir werden heute den nördlichen Teil der Wanderung bis zum 'Volcán de la Deseada' machen und dann wieder zum Auto zurückkehren. Nach ca. einer Stunde und 200-300 m Aufstieg wurden wir mit den ersten Sonnenstrahlen belohnt:

Auch der Blick zurück über den schon bekannten Birigoyo hinüber zur Caldera (der schmale Kamm über den aufgestauten Wolken) lohnte sich:

Doch auch heute wanderten wir hart an der (Nebel-/Wolken-)Grenze:


Gesteinsspalten vor dem 'Volcán de San Juan':

Weiter zum 'Volcán de la Deseada':

Und noch einen Blick Richtung Süden - sieht aus wie der Aufstieg zum Himmel:

Auf dem Rückweg ein palmerischer Wegweiser ;-)

Gypsy ist schon etwas müde und muss mal rasten:

Auf dem Rückweg sehen wir nun auch den 'Cráter del Hoyo Negro' etwas deutlicher. Wenn der Blick nach Süden vorhin der Eingang zum Himmel war, dann ist das wohl der Eingang zur Hölle:

In der Nähe des Pico Nambroque geht es nun weiter Richtung Refugio:

Vorbei an seltsamen Waldgestalten:

Übrigens: Unsere ursprünglich für einen Tag geplante Übergangslösung 'Blockhütte' (Saunahäuschen) hätten wir am Donnerstag gegen ein schönes Appartement eintauschen können. Nachdem wir jedoch am Samstag ohnehin nach Puerto Naos umziehen werden, hat sich das auch nicht mehr ausgezahlt. Die Endabrechnung ist mit 5 Tage x 8,50 für das Frühstück und 1,50 für die Unterkunft auch sehr kulant ausgefallen. Anfang Dezember wird Sigi und Heijo dann mehr Umsatz mit uns machen. Ein Appartement für eine Woche ist diesmal vorbestellt.
Am Abend ging es dann wieder in die Tasca Catalina. Das Essen und auch der palmerische Wein waren wieder hervorragend.