Freitag, 21. Dezember 2007

19.12. Playa del Jorado und die "Piratenbucht"

Am Mittwoch ging es nochmals in den NW. An Tazacorte vorbei ging es in die Gemeinde Tijarafe. In El Jesus fuhren wir eine kleine jedoch gut ausgebaute Straße ein kleines Stück Richtung Küste hinunter. Dort parkten wir in etwas 400 m Meereshöhe in der nähe eines sehr schönen Anwesens mit einem paradiesartigen Garten.

Zu Fuss ging es hinab in den Barranco del Jorado hinein:

Hinunter zum relativ einsamen Playa del Jorado:

Dort beobachteten wir eine Zeit lang die Brandung des atlantischen Ozeans:

Dann ging es über einen Landrücken hinüber zur Piratenbucht:

Unter diesem gewaltigen Felsvorsprung sollen hier früher Piraten gelebt haben. Heute werden die Häuser von Einheimischen als Wochenendhäuschen genutzt. Eine vom offenen Meer abgeschnittene Mini-Bucht ist auch für Kinder sicher:

Wir verweilen ein Weilchen in der Bucht, da es leicht zu regnen begonnen hat. Es geht den selben Weg zurück. Vorbei an den Wochenendhäuschen des Playa del Jorado:

Kurz bevor es heftiger zu regnen beginnt, erreichen wir das Auto.

Einmal im Monat findet El Porvenir ein Vortrag statt. Über den im November mit dem Agrar-Rebell Sepp Holzer habe ich bereits in diesem Blog berichtet. Am 19.12. war ein Diavortrag untermauert mit der Rede des Häuptling Seattle von einem seit zwei Jahren im Norden La Palmas lebenden deutschen Ehepaar. Im Kern haben mir die dabei vermittelten Lebensweis­(heit)en sehr gut gefallen. Ich habe mir vorgenommen auch das Buch zu lesen. Wenngleich die doch negative Grundstimmung eines untergehenden Volkes einen Optimisten wie mich nicht so wirklich motivieren kann.

Übrigens: Jeden Donnerstag gibt es einen deutschsprachigen Film zu sehen. Einheimische, Gäste und auch andere La Palma Urlauber sind dazu herzlich eingeladen.

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